Das Schulzentrum in Isny wird wegen steigender Schülerzahlen und neuer Anforderungen größer als geplant saniert und in Teilen neu gebaut.
Der Neubau der Gemeinschaftsschule wird zwischen Grund- und Förderschule bzw. der Mensa als 3-geschossiger, rechteckiger Baukörper mit Atriumhöfen eingefügt, der sich an den ehemaligen Bestandsgebäuden orientiert.
Geplant ist ein Innenhof mit einem vielfältig nutzbaren Außenpausenraum, der die Verbindung zwischen Sporthalle, Grund- und Förderschule sowie Mensa herstellt.
Die Bestandsgebäude aus den Jahren 1951 bis 1966 werden abgerissen. Die Gebäudeteile E+F bleiben erhalten und werden aufwendig saniert. Die Grundschule (vierzügig geplant) und die Förderschule kommen in die bisherige Realschule. Die Gebäude eignen sich gut für das gewünschte Raumprogramm dieser Schularten.
In den Programmflächen sind die Ganztagesbetreuung und Inklusion für alle Schularten berücksichtigt.
Wanda Teich, die neue Schulleiterin der Verbundschule bestätigte, dass diese Schulart dringend ein gemeinsames Haus brauche und sowohl Werkrealschule als auch Grundschule seit Jahren auf eine Sanierung warten.
Vom Gemeinderat kam der Vorschlag, eine Projektsteuerung für dieses große Projekt zu beauftragen. Den Zuschlag erhielt DU Diederichs & Partner.
Die Gesamtkosten liegen bei ca. 34 Millionen Euro brutto.